von David Silverman, mit Marge Simpson, Homer Simpson, Lisa Simpson, Bart Simpson, Maggie Simspon u.a.
Wenn die Fox-Fanfare erschallt, Ralph Wiggum mit einstimmt, und der Simpsons-Schriftzug endlich übergroß die Leinwand füllt, geht der Traum eines jeden Simpsons-Fans in Erfüllung, und die mühsam in Hinterstübchen verdrängten Zweifel beginnen bereits zu verschwinden. Ob es zu Beginn des Films die schiere Gagdichte, die große Leinwand oder die aufwendigere Animation ist, die einem die Schauer über den Rücken jagt und erwachsene Menschen wie blöd grinsen lässt, ist schwierig zu sagen, und einem letztlich auch egal – nach fast 20 Jahren sind die Simpsons endlich im Kino!
Ach ja, die Handlung. Wie in den 22 Minuten Folgen üblich machen die Simpsons erstmal was völlig anderes. Bart und Homer spielen Schisshase, Lisa hält Umweltvorträge („An Irritating Truth“), Maggie entdeckt Kaninchenlöcher und Green Day gibt am Lake Springfield ein Konzert, bei dem sie leider umkommen. Nachdem wir nun die Beerdigungs-Version von „American Idiot“ hören durften, nimmt das Schicksal seinen Lauf: Homer bringt mit Schweinedung den Lake Springfield endgültig zum Umkippen, so dass die US-Regierung die Stadt mit einer überdimensionalen Käseglocke endgültig und für immer von der Außenwelt abschneidet. Und so müssen die Simpsons vor dem Lynchmob mal wieder Reißaus nehmen, diesmal nach Alaska…