Passengers

Passengers

von Morten Tyldum, mit Jennifer Lawrence, Chris Pratt und Michael Sheen

PAS_Hauptplakat_2_RZ_A3_300dpi_700, © 2016 Sony Pictures Releasing GmbH
© 2016 Sony Pictures Releasing GmbH

Die Avalon ist ein riesiges, luxuriöses Schiff mit allem erdenklichen Komfort, mit Bars, Restaurants, Kino, Panoramaswimmingpool und vielem mehr – Langeweile sollte da eigentlich nicht aufkommen. Es sei denn, man ist allein. Und leider ist genau das Jim passiert – er ist 90 Jahre zu früh aufgewacht auf dieser Reise zu einem fernen Planeten. Alle anderen Passagiere und die Besatzung schlummern friedlich in ihren angeblich ausfallsicheren Schlafkammern, nur eben Jim nicht. Die Ursachenforschung am Info-Terminal ist so aufschlussreich wie der Anruf bei der Telekom-Hotline – er bekommt bestätigt, dass er ein Problem hat. So bleibt ihm nicht übrig, als die Annehmlichkeiten des (zum Glück automatisch funktionierenden) Schiffs in Anspruch zu nehmen, mit Roboter-Barkeeper Arthur als einzigem Gesprächspartner. Doch der Wahnsinn ist geduldiger als Jim, und klopft bald an seine Tür. Wäre da nicht Aurora, die schlafende Schöne in einer der Schlafkammern. Durch Zufall an seinem absoluten Tiefpunkt entdeckt, gibt sie ihm Kraft – er betrachtet sie, durchforstet Ihre Aufzeichnungen – und verliebt sich in sie. Schon bald formt sich eine weitere, unverzeihbare Idee in ihm – er könnte sie wecken. Und während ihn diese Frage beschäftigt, fangen die ersten, kleinen unbedeutenden Fehlfunktionen des Schiffs an.

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Der Marsianer

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Wie üblich kommt der Film nicht an das Buch heran. Das ist immer so. Gut gelungen ist die optische Umsetzung: Ausstattung, Effekte, Requisisten und Musik. Weniger gelungen ist die Darstellung der technischen Details, ja, ich möcht sogar sagen, die Macher haben sie selber nicht verstanden. Aber selsbt das wäre OK. Dass sie aber zugunsten cooler, aber technisch nicht möglicher Ideen die Handlung abwandeln, das nehme ich ihnen übel (Stichwort Iron Man). Und übrigens, liebe Spiegel-Online Redaktion: Plutonium ist ein Alphastrahler, sodass die Wandung der Batterie alle radioaktive Strahlung zurückhält – also keine Gefahr für Mark. In Summe aber immer noch sehr packend, auch wenn ich zuerst das Buch empfehlen würde. (9/10)

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Mein Kindle und ich – ein Erfahrungsbericht

Kindle - Die Schrift

Der amazon kindle in chrjues HandIch lese lieber echte Bücher. Die Haptik, der Geruch, schnelle Blättern durchs Buch, das einfache Setzen von Lesemarken, die bessere Wasserbeständigkeit und der unschlagbare Vorteil, die Bücher auch weitergeben zu können, all das spricht für mich eindeutig gegen eBook-Reader.

Das war meine unumstößlich Meinung. Bis ich das erste Mal einen Sony Reader in den Händen hielt. Das Ding wog 168 Gramm, soviel wie ein dünnes Taschenbuch. Es war dabei schlank, schick und fasst mein ganzes Bücherregal. Das Display war angenehm zu lesen, fast wie gedrucktes Papier, und die früher einmal unsäglich langen, mit einem hässlichen Flackern des Bildschirms verbundenen Umschaltzeiten waren extrem kurz. Oder anders gesagt: Der Technik-Affine Vielleser kam ins Grübeln…

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Vertrackt: Geotagging für Anfänger – Teil 2

GPS-Koordinaten für Fotos
Foto im Fadenkreuz

Nach den Grundlagen in Teil 1 hier nun etwas mehr Praxis. Im Geotagging-Dreiklang Fotos, GPS und Tagging ist das Fotografieren am einfachsten – man knipst genauso wie immer seinen Bilder, nur ein (möglichst eingeschalteter) GPS-Logger ist jetzt dabei. Was das ist, hatten wir schon in Teil 1, doch bei der großen Auswahl an Loggern stellt sich schnell die Frage, welcher für die eigenen Zwecke am besten geeignet ist. Dazu sollten folgende Punkte beachtet werden:

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