von Woody Allen, mit Owen Wilson, Rachel McAdams, Carla Bruni Sarkozy (ja, die) und Marion Cotillard
Gil weilt mit seiner Verlobten und den stinkreichen Schwiegeltern in Paris. Und ja, der erfolgreiche Drehbuchschreiber ist schwer verliebt. Weniger in seine Verlobte, die sich dem Zuschauer gegenüber in kürzester Zeit als eine oberflächliche Zicke entpuppt und die nur von ihren reaktionär-versnobten Eltern getoppt wird. Nein, er ist verliebt in Paris, die Stadt an sich, in ihr Flair, ihre Straßen, ihre Bewohner.
So kommt es, dass er sich eines Abends auf der Flucht vor seiner Verlobten und ihren neuen pseudointellektuellen Freunden auf eine Spaziergang in der geliebten Stadt hoffnungslos verläuft. Seine Rettung ist ein alter Renault mit beschwipstem Partyvolk, der ihn zu seiner (und unser) Überraschung in seine heißgeliebten ‚goldenen zwanziger Jahre‘ zurückfährt – wo er sich endlich mal aus erster Hand von Cole Porter, den Fitzgeralds, Ernest Hemingway, Pablo Picasso und vielen anderen inspirieren lassen kann. Besonders die zwar wenig bekannte, aber umso attraktivere Adriana hat es ihm dabei angetan…