Passengers

Passengers

von Morten Tyldum, mit Jennifer Lawrence, Chris Pratt und Michael Sheen

PAS_Hauptplakat_2_RZ_A3_300dpi_700, © 2016 Sony Pictures Releasing GmbH
© 2016 Sony Pictures Releasing GmbH

Die Avalon ist ein riesiges, luxuriöses Schiff mit allem erdenklichen Komfort, mit Bars, Restaurants, Kino, Panoramaswimmingpool und vielem mehr – Langeweile sollte da eigentlich nicht aufkommen. Es sei denn, man ist allein. Und leider ist genau das Jim passiert – er ist 90 Jahre zu früh aufgewacht auf dieser Reise zu einem fernen Planeten. Alle anderen Passagiere und die Besatzung schlummern friedlich in ihren angeblich ausfallsicheren Schlafkammern, nur eben Jim nicht. Die Ursachenforschung am Info-Terminal ist so aufschlussreich wie der Anruf bei der Telekom-Hotline – er bekommt bestätigt, dass er ein Problem hat. So bleibt ihm nicht übrig, als die Annehmlichkeiten des (zum Glück automatisch funktionierenden) Schiffs in Anspruch zu nehmen, mit Roboter-Barkeeper Arthur als einzigem Gesprächspartner. Doch der Wahnsinn ist geduldiger als Jim, und klopft bald an seine Tür. Wäre da nicht Aurora, die schlafende Schöne in einer der Schlafkammern. Durch Zufall an seinem absoluten Tiefpunkt entdeckt, gibt sie ihm Kraft – er betrachtet sie, durchforstet Ihre Aufzeichnungen – und verliebt sich in sie. Schon bald formt sich eine weitere, unverzeihbare Idee in ihm – er könnte sie wecken. Und während ihn diese Frage beschäftigt, fangen die ersten, kleinen unbedeutenden Fehlfunktionen des Schiffs an.

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Total Recall

Total Recall (2012) - BluRay bestellen bei amazon.de

Total Recall (2012)
von Len Wiseman, mit Colin Farrell, Kate Beckinsale und Jessica Biel

Total Recall (2012) - BluRay bestellen bei amazon.deErde, 2084. Durch Kriege ist sie fast gänzlich unbewohnbar geworden. Fast? Genau, denn zwei tapfere Kolonien leisten dem Fallout tapferen Widerstand: Großbritannien auf der einen und „Die Kolonie“ auf der anderen Seite der Erde, im ehemaligen Australien. Um den täglichen Arbeitsweg von der Kolonie nach England abzukürzen, wurde der „Fall“ gebaut, ein gigantischer Fahrstuhl, einmal quer durch die Erde. Fahrtdauer: 17 Minuten, kurze Schwerelosigkeit im Erdmittelpunkt eingeschlossen. Nun ja.

Douglas Quaid ist einer der Pendler. Er hat einen recht trostlosen Job in einer Roboterfabrik in Neu England, Beförderung ausgeschlossen. Immerhin hat ein nettes Apartment in der Kolonie und eine äußerst heiße, liebende Ehefrau. Im Prinzip wäre also alles OK, wären da nicht diese merkwürdigen Alpträume aus einem Leben voller Action. Die machen ihm so zu schaffen, dass er eines Tages bei Rekall einkehrt. Die bieten für schmales Geld künstliche Erinnerungen an alles erdenkliche. Doug entscheidet sich für das Agenten-Paket, doch bevor der Upload komplett ist, bricht auf einmal das Chaos ein: Polizisten stürmen den Laden, Doug tötet alle, seine Frau will ihn auf einmal umbringen, Fremde scheinen ihn zu kennen und rätselhafte Videobotschaften von sich selbst pflastern seinen Weg. Wie es aussieht, ist er tatsächlich ein Agent, der mit falscher Erinnerung in seinem Langweiler-Leben ausgesetzt wurde. Und seine Mission: Dem Widerstand helfen, den Präsidenten zu stürzen. Oder ist das doch alles nur gefälschte Erinnerung?

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Terminator – Die Erlösung

Terminator Salvation

von Joseph McGinty Nichol, mit Christian Bale und Sam Worthington , ohne Arnold Schwarzenegger.

Terminator - Salvation
Terminator - Salvation

Wir erinnern uns: In der Zukunft beherrschen Roboter die Welt, die letzten Menschen leisten unter ihrem Anführer John Connor erbitterten Widerstand. Entnervt schicken die Maschinen daher im ersten Teil einen Terminator (Modell T-800 „Arnie“) in die Vergangenheit zurück, um die künftige Mutter von John zu töten. Das verhindert der von den Menschen zurückgeschickte Kyle Reese in letzter Minute, nicht ohne Sarah Connor (die Echte, nicht die Namens-Trittbrettfahrerin aus Delmenhorst) zuvor pikanterweise geschwängert zu haben und so der Vater seines Chefs zu werden. Im zweiten Teil wiederholt sich das Ganze, nur dass die Maschinen eine T-1000 zurückschicken, die Menschen einen gehackten T-800 und sie es auf den mittlerweile geborenen John Connor anlegten. Beide Filme sind Klassiker des SF-Genres und bevölkern die Top 250 der IMDb. Der dritte Teil spielt weder dort noch für die Handlung eine Rolle, und wird selbst von der Fortsetzung in der Serie Terminator – Sarah Connor Chronicles ignoriert, die ihrerseits mangels Zulauf eingestellt wurde.

Mit diesem Grundwissen ausgestattet erleben wir nun also, wie es weitergeht. John Connor hat noch niemanden in die Vergangenheit geschickt und ist auch noch nicht der (offizielle) Anführer der Menschen. Aber er ist schon dabei, einen Plan für die Zerstörung vom Zentralrechner der Maschinen, Skynet, auszubaldowern. Da bringt Marcus Wright, ein neuer in der Truppe, seine Planungen ein wenig durcheinander. Denn Marcus ist, wie sich herausstellt, ein neues Terminator-Modell, ein Mensch-Maschinen Hybrid mit echtem Herzen – und fest davon überzeugt, ein Mensch zu sein. Vor allem aber weiß er, das Johns zukünftiger Vater von den Maschinen gefangen und in eine Skynet-Zweigstelle in San Francisco verfrachtet wurde. Da gerade ein Großangriff auf eben diese Zweigstelle anläuft, steht auf einmal in einem völlig neuen Licht da – klare Kante: John muss den Angriff abblasen, und selbst in die Skynet-Filiale eindringen, um Kyle zu retten.

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Wall·E – Der Letzte räumt die Erde auf

WALL·E

von Andrew Stanton, mit Wall·E und EVE

Wall·E
Wall·E

Roboter Wall·E führt ein recht bescheidenes Leben. Tagaus, tagein kehrt er den Müll unserer Zivilisation zusammen, presst ihn in Würfel und stapelt ihn ordentlich. Interessante Gegenstände sammelt er in seinem kargen Zuhause, dass er sich mit seinem einzigen Freund, einer Kakerlake, teilt. Sonst ist auch niemand da, denn die Menschen haben schon vor langer Zeit die verdreckte Erde verlassen. Einsamkeit überkommt ihn nur ab und zu, wenn ihn Stürme an sein Heim fesseln, und er mit alten Musicals seine Sehnsucht lindern muss. Doch eines Tages landet ein Raumschiff auf der Erde und lässt eine attraktive Roboterin zurück. Um Wall·E ist es natürlich sofort geschehen, aber bereits die Annäherung an die Angebetete gestaltet sich als schwierig. Konzentriert sucht sie den Müll nach etwas ab und quittiert Störungen etwas ungehalten durch wildes Umherballern mit ihrer großkalibrigen Wumme. Aber Wall·E lässt nicht locker. Gerade als seine Annäherungsversuche zu fruchten scheinen, wird EVE auf ihrer Suche fündig – und geht auf StandBy, um kurz darauf wieder aufgesammelt zu werden. Klar, dass Wall·E sich das nicht bieten lassen kann. Kurzerhand nimmt er sich frei und folgt EVE auf ihrer Reise zu ihrem Mutterschiff, wo der bescheidene Rest der Menscheit samt einem ganzen Schwung neuer Probleme auf beide wartet…

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