C.R.A.Z.Y
von Jean-Marc Vallée, mit Michel Côté und Marc-André Grondin.
Kanada in den sechziger Jahren. Schon die Geburt von Zachary Beulieu ist sonderlich: Zum einen passiert sie genau zu Weihnachten, wodurch sein Geburtstag später wenig Beachtung findet, er dafür aber immer das größte Geschenk bekommt; zum anderen muss er, nach der Geburt für einige Sekunden hirntot, gleich reanimiert werden. Auch wenn eine Wahrsagerin ihm die Fähigkeit zuspricht, anderen Menschen Kraft Gedanken gutes zu tun, hat er selbst später genug mit sich selbst zu tun. Muss er sich doch gegen seine größeren Brüder behaupten, sowie später gegen seinen Vater, der seinem Bedürfnis, Kinderwagen zu schieben, Frauenkleider zu tragen und Pink Floyd zu hören wenig abgewinnen kann. Und so muss er sich im Leben zurecht finden und lernen, seinen eigenen Weg zu gehen.