Hansel & Gretel: Witch Hunters
von Tommy Wirkola, mit Jeremy Renner, Gemma Arterton und Famke Janssen
Hänsel und Gretel verliefen sich im Wald, so beginnt das altbekannte Kinderlied. Das Märchen selbst dürfte nach zahllosen elterlichen Lesungenauch auch in Fleisch und Blut übergegangen sein – das Hexenhaus aus Lebkuchen, die kindermästende Hexe und ihr feuriges Ende im Ofen. Doch was dann? Was passierte mit den beiden? Warum wurden sie im Wald ausgesetzt? Was wurde mit den Eltern?
Wer Antworten darauf sucht, findet sie in diesem Film. Kurz: Hänsel und Gretel verdienen sich als professionelle Hexenjäger ihre täglichen Brotkrumen. Bewaffnet mit allerlei exotischen Waffen, von vollautomtischen Armbrüsten bis hin zu handkurbelgetriebenen Elektroschockern stöbern sie Hexen auf und bringen sie, mehr oder weniger metzelig, zur Strecke – angetrieben vom tiefsitzenden Hass auf besenreitendes Volk und zahlreichen unverarbeiteten Kindheitstraumata. Doch ihr aktuellert Auftrag entpuppt sich als mehr als nur Hexenhächseln: In Augsburg ist eine Reihe von Kindern durch Hexen entführt worden – im Auftrag der Oberhexe Muriel, wie sich herausstellt. Denn die plant mit den Kindern ein ganz großes Ding, dass der Hexenzunft das ewige Leben sichern könnte. Natürlich hat sie die Rechnung ohne Hänsel und Gretel gemacht…