Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull
von Steven Spielberg, mit Harrison Ford.
Wir erinnern uns: Er jagte die Bundeslade den Nazis ab, Kinderarbeiter einem bösen Priester und den heiligen Gral wiederum den Nazis; durch letzteres erlangte er übrigens im Film Unsterblichkeit, die ihm in der Wirklichkeit schon weit vorher vergönnt war. Die Rede ist natürlich von Indiana Jones.
Jetzt, im Film wie in Wirklichkeit 20 Jahre später, ist er etwas in die Jahre gekommen. Wir befinden uns im Kalten Krieg, McCarthy ist Präsident und jagt Kommunisten so wie der heutige Präsident Terroristen. Indy hat sich in der Zwischenzeit als CIA Agent verdingt, und statt mit Nazis hat er es jetzt mit Russen, insbesondere ihrer Anführerin Irina Spalko, zu tun. Die zwingen ihn gleich zu Anfang, in dem aus Teil 1 bekannten Lagerhaus eine bestimmte Kiste, nicht die mit der Bundeslade wohlgemerkt, zu finden. Dank einer kurzen Erpressung und dem Überlaufen seines vermeintlichen Freundes Mac gelangen sie an die Kiste, und Indy findet sich inmitten eines Atomwaffentestgeländes wieder. Dies überlebend ist das Schicksal noch nicht fertig mit ihm, wird er doch gefeuert, von den Russen verfolgt und von seinem unehelichen Sohn Mutt Williams heimgesucht. Letzerer überredet ihn, sich mit ihm auf die Suche nach einem mythischen Königreich zu machen, seinen verrückten Professor Oxley zu retten und das von den Russen geklaute Artefakt wieder an seinen angestammten Platz zu bringen. Das das nicht ungefährlich ist, ist ihm klar, doch wie gesagt: Das Schicksal ist noch nicht fertig mit ihm…