von Fatih Akin, mit Nurgül Yesilçay, Baki Davrak, Tuncel Kurtiz, Hanna Schygulla und Patrycia Ziolkowska
Nejat Aksu ist Professor für Germanistik in Hamburg. Regelmäßig besucht er seinen verwitweten Vater Ali in Bremen, der sich im Kampf gegen die Einsamkeit mittlerweile Yeter, eine türkische Prostituierte, als Lebensgefährtin genommen hat. Als Yeter zu Tode und Vater Ali ins Gefängnis kommt, macht sich Nejat in der Türkei auf die Suche nach Yeters Tochter Ayten. Da die sich hingegen weniger mit ihrem Studium sondern lieber mit gelebtem Sozialismus beschäftigt, ist sie auf der Flucht vor der türkischen Polizei in Deutschland untergetaucht. Dort freundet sie sich intensiv mit der Studentin Lotte an, die Ayten eine Unterkunft im Haus ihrer Mutter Susanne besorgt. Als Ayten schließlich doch entdeckt und wieder in die Türkei abgeschoben wird, folgt Lotte ihr in die Türkei, wo schließlich auch sie zu Tode kommt. Und so macht sich schließlich Susanne auf den Weg in die Türkei, um dort Ayten zu helfen. Dort, auf der anderen Seite, trifft sie wiederum Nejat – und fast schließt sich der Kreis.