Es ist eigentlich schon eine Tradition: Zweimal im Jahr kommt mein Bekannter aus Lüneburg zu Besuch, um mit mir essen zu gehen. Vor dem Besuch wird telefoniert, wo es zu diesem Zwecke denn wohl hingehen soll, Zeitschriften werden gewälzt, es wird nochmal telefoniert, Internetseiten zu Rate gezogen – und dann steht die Wahl des Restaurants fest! Dieses Mal haben wir uns sogar ziemlich schnell entschieden, es geht ins Saliba, aber nicht in das Hauptrestaurant in Altona, sondern in das so schön gelegene Saliba Alsterarkaden. So macht Hamburg Spaß! Die Sonne scheint trotz der Abendstunde noch, der Frühling ist (fast) da, und nach einem kleinen Spaziergang ohne Wurstexperten Paule flanieren wir wie Touristen über den Jungfernstieg. Das kleine syrische Restaurant ist mir vorher noch nie aufgefallen.
Hamburg
Country House
Lust auf Fleisch? Lust auf Steak? Lust auf den Duft von frisch Gegrilltem? So geht es uns an jenem Abend, als es uns in das Country House verschlägt. In Hamburg Wellingsbüttel, in unmittelbarer Nähe zum Alsterwanderweg und dem Wellingsbüttler Wahrzeichen, dem Torhaus, liegt dieses Restaurant. Wie betreten den großen, in mehrere Bereiche unterteilten Raum im Landhausstil. Die Atmosphäre ist klassisch stilvoll, und wir werden sofort begrüßt und an einen Tisch geführt. Auf dem Weg zu dem Ort, an dem wir die nächsten zwei Stunden verbringen werden, werfen wir schon mal einen Blick in die offene Küche, aus der es herrlich duftet…
Ciao Ana
Mitten im Hamburger „Portugiesen-Viertel“, zwischen den Landungsbrücken und dem Michel gelegen, kam ich spontan auf die Idee, nicht etwa portugiesisch sondern italienisch essen zu gehen. Schuld daran war die Tageskarte vor dem Restaurant – man soll doch seiner Intuition folgen… Die beiden Herren, die meine hungrige Begleitung waren, folgten mir auf den Schritt, und schon fanden wir uns im Restaurant Ciao Ana wieder.
Die Rösterei
Kaffee. Kaffee. Noch mehr Kaffee. Äthiopischer Kaffee. Kubanischer, kolumbianischer, kenianischer, brasilianischer Kaffee. Der berühmte von Katzen gefressene und wieder ausgeschiedene Kaffee Kopi Luwak. Selbstverständlich Milchkaffee, Cappuccino, Espresso und Co., aber auch eine gute Teeauswahl, heiße Schokolade und Ovomaltine (wo bitte schön habt ihr das in Hamburg das letzte Mal gesehen?).
Restaurant Hindukusch
Ein Bericht über das Hindukusch war schon längst mal fällig. Wir waren schon ein paar Mal dort, und es lohnt sich, ein paar Zeilen darüber zu schreiben… Das Hindukusch ist ein afghanisches Restaurant im weltoffenen und studentischen Hamburger Grindel-Viertel. In dem kleinen Restaurant ist Platz für genau sieben Tische, im Sommer gibt es außen an der Straße und hinten im Innenhof Sitzgelegenheiten. Das Ambiente ist vom Wandschmuck bis zur Musik traditionell arabisch gehalten und so kommt in dem kleinen, kuscheligen Wirtsraum mit seinen Wandteppichen und Sitznischen schnell orientalische Gemütlichkeit auf.