OSCAR© 2010 – Die Nachlese

Tja, die Show. Um es gleich vorwegzunehmen: die war schonmal besser. Bezeichnend, dass dieses Jahre ein filmische Tribut ausgerechnet an Horrorfilme ging…

Fangen wir an mit den Moderatoren. Steve Martin und Alec Baldwin wirkten etwas bemüht, und ihre Bemühungen haben selten gefruchtet. Die traditionelle komödiantische Begrüßung der wichtigsten Nominierten war sicher nach der Musicalrevue, die Hugh Jackman letztes Jahr darbot, schwer zu toppen. Also haben sie es gar nicht erst versucht, und ein maues Standardprogramm geboten.

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OSCAR© 2010 – Die Gewinner

Hier die Gewinner der diesjährigen Oscarverleihung – live gebloggt aus meinem gemütlichen Wohnzimmer…

Gewinner ist The Hurt Locker mit 6 Oscars und Kathryn Bigelow, die als erste Frau überthaupt den Oscar für die beste Regie erhält! Avatar hatte eher wenig Glück, mit Kamera, Spezialeffekten und Ausstattung gibt es nur drei Oscars. Leer geht auch Das weiße Band aus, dafür hat Christoph Waltz verdient den Oscar für seine Rolle als Hans Landa in Inglourious Basterds erhalten. Und musste auch für eine Gag des eher mäßigen Moderatorenduos Baldwin/Martin herhalten: „… er spielt einen Nazi Offizier, der Juden jagt. (Pause) Und jetzt trau Dich mal aufzustehen!“ OK, ich habe geschmunzelt.

Doch das ist jetzt vorbei, die Trophäen sind vergeben und zu genüge gebloggt – ich verabschiede mich jetzt, um 6:25, auf ins Bett. Nach etwas Schlaf gibt es dann natürlich auch noch die Nachlese zu dieser Nacht.

Herzlichst,

Euer chrjue

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OSCAR© 2009 – Die Gewinner

Mann, was ’ne Nacht. Wäre doch praktisch, wenn die Oscar Verleihung so um 8:00 morgens Ortszeit stattfinden würde, dann könnte man das Spektakel hierzulande bequem um 17:00 schauen. Aber egal, es ist überstanden, und die Gewinner stehen fest (auch wenn es ja genau genommen keine „Gewinner“ gibt, sondern nur Leute, an die der Oscar „geht“…). Noch dazu steht damit auch der Gewinner unseres diesjährigen CJuergens.de Tippspiels fest: Es ist chrjue (also ich) mit 17 richtigen Tipps, gefolgt von Tobe mit 10 und Anna mit 5 richtigen – hier gibt es keine Verlierer, hier bekommt jeder eine Medaille…

Zurück zu den Filmen: Gemäß der Erwartungen war „Slumdog Millionaire“ der Abräumer des abends – er heimste bei 10 Nominierungen 8 Trophäen ein. „Benjamin Button“ ging im Verhältnis dazu eher leer aus. Hier konnten nur 3 Nominierungen in Gold umgewandelt werden, nämlich in den eher technischen Kategorien Spezialeffekte, Makeup und Ausstattung.

Bie den Darstellern durften sich Kate Winslet und Sean Penn bei den Hauptrollen, sowie Penélope Cruz und – wie erwartet – posthum Heath Ledger über die Auszeichnung freuen – und das taten sie durchweg professionell, ohne viel Geheule und sehr sympathisch.

Die Show selber wurde zur Einschaltquotenverbesserung gründlich überarbeitet, und das ist größtenteils auch sehr gut gelungen. Durch die neuen Bühne, auf der die ersten Reihen fast mitsitzen, kommt ordentlich Stimmung überspringen. Und das hat der, so muss ich gestehen, hervorragende Moderator Hugh Jackmann auch gleich zu Beginn für eine phantastische Revue zum Filmjahr, passend zur Finanzkrise in billigen, selbstgebastelten Kulissen genutzt; als er am Schluß zusammen mit Anne Hathaway eine Nixon-Duett trällerte, gab es kein Halten mehr. Wirklich gelungen!

Gelungen ist auch die Idee, die Darstellerpreise gleich von einer ganzen Riege hochkarätigster Darsteller übergeben zu lassen, von denen jeder einem Nominierten eine persönlich Laudatio darbot – und wenn Robert DeNiro Sean Penn in den Himmel lobt, dann ist das schon was. Aber gut, weitere Kommentare zur Show spare ich mir für einen eigenen Beitrag auf und übergebe den Absatz and die Preisträger:

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OSCAR 2008 – Die Gewinner

OSCAR 2008 - Die RedaktionSoeben ist im Cinemaxx in Hamburg sowie im Kodak-Theatre in Los Angeles die 80. Oscar-Verleihung zu Ende gegangen, die Gewinner stehen fest. Zum einen waren es die eingefleischten Cineasten im Saal 1 des Cinemaxx, die vorab Michael Clayton als Preview kredenzt bekamen, zum anderen natürlich auch die Filme.

Wenig überraschend erhielt No Country for Old Men vier der Trophäen und in den wichtigsten Kategorien; There Will Be Blood konnte lediglich zwei einheimsen, und ist damit gleichauf mit La Vie En Rose, der alle Nominierungen in Statuen umsetzen konnte – überraschenderweise auch für die weibliche Hauptrolle. Wo wir bei Überraschungen sind: Das Bourne Ultimatum setzte sich mit den Tonkategorien und dem besten Schnitt klar auf Platz 2. Respekt.

Im Redaktionstippspiel setzte sich Tobe gewohnt mit 5 Glückstreffern an die Spitze, und gewinnt somit mit 24:18 Punkten; von 24 Kategorien tippte er 16 und ein frustrierter Chrjue lediglich 11 … Tobias, ich hasse Dich, das war wie üblich das letzte Mal.

Hier die Abräumer:

  • No Country for Old Men: 4 x . (Film, Regie, Buch, Nebendarsteller (J. Bardem))
  • The Bourne Ultimatum: 3 x . (Schnitt, Tonschnitt, Tonmischung)
  • La Vie en Rose: 2 x . (Darstellerin (M. Cotillard), Maske)
  • There Will be Blood: 2 x . (Darsteller (D.D. Lewis), Kamera)
  • Die Fälscher: . Bester ausländischer Film

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