Ein Bericht über das Hindukusch war schon längst mal fällig. Wir waren schon ein paar Mal dort, und es lohnt sich, ein paar Zeilen darüber zu schreiben… Das Hindukusch ist ein afghanisches Restaurant im weltoffenen und studentischen Hamburger Grindel-Viertel. In dem kleinen Restaurant ist Platz für genau sieben Tische, im Sommer gibt es außen an der Straße und hinten im Innenhof Sitzgelegenheiten. Das Ambiente ist vom Wandschmuck bis zur Musik traditionell arabisch gehalten und so kommt in dem kleinen, kuscheligen Wirtsraum mit seinen Wandteppichen und Sitznischen schnell orientalische Gemütlichkeit auf.
Essen+Trinken
Ual Skinne, Café und Restaurant
Utersum: an der Westküste Föhrs gelegen, 532 Einwohner. Hier spricht man friesisch, was schon am Ortsschild zu erkennen ist, denn hier steht zweisprachig deutsch/friesisch: Utersum/Ödersem. Gut, denn so sind wir auf die Straßennamen (friesisch) und die Ual Skinne vorbereitet. Ual Skinne ist friesisch (was sonst?) und bedeutet „alte Scheune“. Und wirklich ist das Haus ein großes, altes Reetdachhaus mit typisch friesischer Eingangstür, schönen Fenstern und alten Holzbalken.
Café "Die Milchbar"
Das Angebot an Cafés auf der Nordseeinsel Föhr ist riesig – wie soll man sich da nur entscheiden?? Wir kehren nach einem Morgenspaziergang in Die Milchbar ein, denn das Café lädt schon auf Grund seiner Lage zu einem Besuch ein: dirket an der Strandpromenade mit Blick auf die Nordsee und die Halligen. Im Winter kann man sich draußen auf der Terrasse unter Wärmestahlern in eine Decke kuscheln, wir ergattern aber noch einen Platz im Café am Fenster.
Die Karte bietet eine große Auswahl an frischen Waffeln, Windbeuteln, selbstgemachten Kuchen und Torten (der Inhaber ist gelernter Konditor, und das schmeckt man!), Milchreis (auch selbstgemacht!), Milchshakes und Kleinigkeiten wie Ofenkartoffeln und Currywurst. Was die Getränke angeht, haben Teetrinker durch eine extra Teekarte die Qual der Wahl, Kaffeeliebhaber kommen aber auch auf ihre Kosten – mit und ohne Schuss.
Heidi+Hein, Café und Brotzeit
Weißwurst, Leberkässemmel und Brez’n in Hamburg? Das kann doch nicht gut gehen, dachte ich. Doch, es kann! Im Heidi+Hein bekommt man bayrische Kleinigkeiten, die sich sehen lassen können! Die Weißwurst schmeckt wie in Bayern und wird auch so serviert, die Brotzeiten lassen für einen Moment vergessen, dass man mitten in Hamburg ist. Das heißt, man könnte vergessen, wo man ist, wären da nicht auch noch die norddeutsche Spezialitäten auf der kleinen Karte: Ziegenkäse, frische Waffeln und Franzbrötchen. Außerdem gibt es kleine Tagesgerichte (heute: Paprika-Aprikosen-Suppe) und ein großes Frühstücksangebot mit selbstgemachter Marmelade und echtem Allgäuer Käse.
Trattoria Brunello
Ein Einkaufsbummel im Alstertal-Einkufszentrum ist ganz schön anstrengend… wohin geh’ts danach zur Stärkung? Möglichkeiten gibt es viele, aber wir entscheiden uns spontan für Brunello, an der S-Bahn Poppenbüttel gelegen. Das italienische Restaurant überrascht uns: ein modernes, gepflegtes Ambiente, eine offene Küche mit lauter frischen Zutaten, ein vor sich hin singender Kellner, der mit einer riesigen Pfeffermühle von Tisch zu Tisch geht. Die kleine, ausgewählte Speisekarte klingt vielversprechend, das Essen ist noch besser. ..