von Glenn Ficarra und John Requa, mit Jim Carrey und Ewan McGregor
Nee, es geht hier nicht um Kippen. Sondern um die (in ihren Grundzügen) wahre Geschichte des Betrügers Steven Russell.
Die fängt eigentlich harmlos an. Er ist verheiratet, hat ein Kind und arbeitet als Polizist. Dennoch ist er unzufrieden, denn erstens kennt er seine Mutter nicht (adoptiert) und zweitens kann er seine Sexualität nur schwer ausleben (homosexuell). Als er seine Mutter schließlich doch findet, und sie ihn abblitzen lässt, und er zu allem Überfluss noch fast bei einem Unfall ums Leben kommt, beschließt er seinem Leben eine Wende zu geben: Er verlässt seine Frau und ist fortan schwul.
Aber, wie er selbst sagt, schwul sein ist teuer. Also bessert er sein karges Gehalt mit Trickbetrügereien auf. Und landet im Knast. Und verliebt sich dort unsterblich in seinen Mithäftling Phillip Morris. Und beschließt, seinem Leben eine Wende zu geben: Er will es mit Phillip verbringen. Als beide endlich aus dem Knast raus sind, zieht er also mit Phillip zusammen. Und um ihr luxuriöses Leben zu finanzieren, begeht er größere Trickbetrügereien. Und kommt wieder in den Knast. Und bricht aus. Und wird wieder gefangen. Und so weiter.