American Dreamz

American Dreamz
von Paul Weitz, mit Hugh Grant, Dennis Quaid und Willem Dafoe

Der TV-Moderator Martin Tweed ist ein rücksichtsloses Arschloch, aberModerator der supererfolgreichen US-Variante von Deutschland sucht den Superstar – American Dreamz. Der frischgebackene, aber recht erfolglose Terrorist Omer, Fan von Broadway-Musicals und Hobby-Sänger, wird durch einen dummen Zufall für Tweeds Show gecastet, genau wie die skrupellose und karrieregeile Sally Kendoo. Auch der frischgewählte, nach einem knallharten Wahlkampf jeglicher Selbstachtung beraubte US-Präsident, der seine Zeit am liebsten lesend im Bett verbringt, wird von seinem ambitionierten Stabschef auch gleich angemeldet, wenn auch als Juror für die Endrunde. Woraufhin Omer flugs von seinen Terrorchefs aktiviert wird, den Präsidenten in die Luft zu sprengen. Und so laufen alle Fäden im Finale von American Dreamz zusammen…

Eine wirklich bitterböser, gnadenloser Blick auf den Show-Biz, die Politik, den Terror und die Amerikaner – dementsprechend schlecht auch die IMDb-Wertung. Aber alleine die hervorragende, handverlesene Schauspielergarde, allen voran der unglaublich smart und routiniert spielende Hugh Grant in einer ihm auf den Leib geschriebenen Rolle sind den Eintritt Wert und lassen über das flaue Ende hinwegsehen. Echt bitterböse… (8)

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